Die wilde Küste Kataloniens

Nach der in Spanien allgegenwärtigen Siesta werden Sie in einer modern umgebauten, alten Wassermühle etwa 20 km von Figueres entfernt empfangen. Vor dem Abendessen bleibt sicher noch Zeit für einen gemütlichen Spaziergang entlang des nahegelegenen Baches. Das Abendessen genießen Sie im Restaurant Ihres Boutique-Hotels.

Das uralte Kloster St. Pere de Rodes in den Ausläufern der Pyrenäen gehört zu den bedeutendsten romanischen Bauwerken der Region. Festungsartig erbaut, liegt es auf 500 Metern Höhe. Bei einem Rundgang durch das verschachtelte Bauwerk bieten sich immer wieder spektakuläre Ausblicke auf das Meer und den Naturpark Cap de Creus, den östlichsten Punkt der Iberischen Halbinsel.

Willkommen in der Alt Empordà, dem fruchtbaren Hinterland der Costa Brava. Hier liegt das älteste Weinbaugebiet Spaniens und Sie besuchen ein ausgezeichnetes Weingut in herrlicher Lage am Fuße der Pyrenäen. Mit Josep, dem Winzer und Besitzer des Weinguts, sind wir durch seine Weinberge gelaufen. Es ist ein besonderes Vergnügen, wie er auf seine charmante Art nicht nur die Herstellung des Weins erklärt, sondern auch allerlei Begebenheiten aus dem Winzeralltag. Natürlich haben wir hier auch eine Verkostung mit Picknick im Weinberg für Sie gebucht.

Ein Besuch in Salvador Dalís Geburtsstadt Figueres lohnt sich! Das Dalí-Museum, vielseitig und außergewöhnlich, wird Sie faszinieren. Zudem ist Figueres ideal zum Bummeln, Einkaufen oder um das katalanische Alltagsleben zu beobachten. Auch das Castell de Sant Ferran, Europas größte Festungsanlage, ist einen Besuch wert.

Cadaqués – das sind weiße Häuser, die sich an eine kleine Bucht schmiegen. Das einstige Fischerdorf liegt idyllisch am oberen Rand des Golfs von Roses. Künstler haben es berühmt gemacht, und es ist ein Ort, an dem man mühelos einen ganzen Sommer verbringen könnte. Bei einer kurzen Wanderung zum Leuchtturm tauchen Sie in die Natur des Cap de Creus ein. Ganz in der Nähe liegt Port Lligat, wo Salvador Dalí und seine Frau Gala bis zu ihrem Tod 1982 lebten.

Für die Ausgrabungen von Empúries sollten Sie Zeit einplanen – sie lohnen sich! Empúries war in der Antike ein bedeutender Handelsplatz am Mittelmeer, und hier finden sich griechische und römische Ruinen direkt an einem der schönsten Strände der Küste. Mittags lädt das fußläufig gelegene mittelalterliche Sant Martí zu einer Pause ein. Der einstige Fischerort L’Escala hat sich inzwischen zu einer beliebten Kleinstadt entwickelt, bewahrt aber seinen traditionellen Charme. Hier wird noch gefischt, und der Ort ist berühmt für seine Anchovis.

Was nur wenige wissen: Gironas Altstadt gehört zu den schönsten in ganz Spanien. Enge Gassen, ockerfarbene Häuser und prächtige Kirchen laden zu einem Spaziergang ein. Ein archäologischer Pfad führt entlang der alten Stadtmauer mit ihren Türmen, und die Altstadtsilhouette spiegelt sich im Riu Onyar. Besonders das alte jüdische Viertel El Call mit seinen steil aufragenden Gassen und die Kathedrale Santa Maria mit dem größten gotischen Kirchenschiff der Welt (bekannt aus „Game of Thrones”) beeindrucken nachhaltig.

Pals ist ein Juwel – die romanische Architektur aus goldenem Sandstein und der Charme und Ausblick des kleinen Ortes sind einfach bezaubernd. Der Nachbarort Begur mit seinen Wehrtürmen ist etwas ursprünglicher geblieben. Tapas auf dem Hauptplatz zu essen, vereint spanische Lebensfreude mit lokalem Alltagsleben. Anschließend laden die vielen Buchten der Region zum Baden oder Spazieren ein.

Adiós oder Adeu, wie die Katalanen sagen – auf Wiedersehen und bis zum nächsten Mal in Nordspanien! Natürlich können Sie Ihren Aufenthalt an der Costa Brava verlängern. Unser Tipp: Ein Hotel direkt am Meer, versteckt in einer traumhaften Bucht.